Breitenbach
31.7.2015 |
Erfahrungsaustausch am DFB-Stützpunkt Breitenbach |
Da unsere Jugendabteilung auch Montags den Breitenbacher Sportplatz für den Trainingsbetrieb benötigt hat, kündigte der SVB den Vertrag mit dem DFB nach 13 Jahren.
Als DFB-Stützpunkt Breitenbach hat der SV Breitenbach und die Jugendarbeit an Image gewonnen. Als im Jahr 2002 mit dem ehemlaigen Ulmbacher Fußballprofi Harald Kowarz die
Vereinbarung getroffen wurde, fanden in Breitenbach nuir Jugend- und AH-Spiele statt. Die Seniorenmannschaften trugen ihre Spiele alle in Wallroth aus. In dieser Zeit hat sich der
Fußball in Breitenbach positiv entwickelt.
Der SVB ist stolz, dass wir einen kleinen Teil zum Erfolg der DFB-Nachwuchsförderung beitragen konnten, die zum Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 führte. Alle Spieler mit
Ausnahme von Miro Klose durchliefen das DFB-Förderprogramm. |
19.5.2003 |
Erfahrungsaustausch am DFB-Stützpunkt Breitenbach |
"Wir möchten in unseren Stützpunkten die besten Spieler und nicht die besten Mannschaften haben", "Es werden Funktionsspiele ohne Wettbewerbscharakter zwischen den Stützpunkten
ausgetragen. Es soll das im Training Erlente im Spiel umgesetzt werden". Dies sind wesentliche Informationen, von denen der Stützpunktkoordinator Hessen-Nord Andre Schubert bei einem
Erfahrungsaustausch in Breitenbach berichtete. Er freute sich über die starke Resonanz. Es waren mehr als 25 Jugendleiter und Jugendbetreuer der Vereine anwesend, von denen Spieler im
Stützpunkt jeweils Montags trainieren. Er appelierte an die Verantwortlichen in den Vereinen, Talente an die drei Stützpunkttrainer Stefan Dresel, Mike Gaul und Frank Uffelmann
zu melden, denn trotz über 4.000 Sichtungen durch die Stützpunkttrainer in Nordhessen, werden nicht alle Talente entdeckt. In den nordhessischen Stützpunkten beträgt der
Ausländeranteil ca.10%. Der Anteil der Mädchen ist wesentlich niedriger. Um das Leistungsniveau zu verdeutlichen, stellte Andre Schubert fest, dass alle Mädchen in den
Stützpunkten in hessischen Auswahlmannschaften spielen. In Breitenbach sind keine Mädchen im Training. Es gibt ein separates Auswahltraining für die Region in Flieden. Es gab nur
wenige kritische Äußerungen und Verbesserungsvorschläge. Die Stützpunkttrainer wurden für ihr Engagement gelobt. Zum Stützpunkt Breitenbach sind insgesamt 61 Fußballvereine mit Jugendmannschaften zugeordnet. Die drei Trainer haben sich die Vereine zwecks Sichtung nach regionalen Gesichtspunkten ausgewählt. In diesem Jahr ist Mike Gaul für den Jahrgang 1991, Stefan Dresel für den Jahrgang 1990 und Frank Uffelmann für die Jahrgänge 1985-1989 verantwortlich. Am 14.7.2003, dem letzten Trainingstag der aktuellen Saison findet der 1. Auswahltag für den Jahrgang 1992 statt. Ein weiterer Auswahltag findet am 1. Trainingstag der neuen Saison im Stützpunkt statt. |
19.8.2002 |
Start des Talentförderprogramms |
Am 19.8.2002 wurde auf dem Gelände des Breitenbacher Sportplatzes das neue DFB- Talentförderprogramm gestartet. Der Jugendleiter des SV Breitenbach Bernd Leipold begrüßte den Bürgermeister der Stadt Schlüchtern Falko Fritzsch, den Amtsleiter der Gemeinde Freiensteinau Eugen Schneider, den Kreisfußballwart Rainer Gramann, den Bezirkspressewart Jürgen Eurich und den Kreispressewart Volker Schultheis, der auch Vorstand des SV Wallroth ist. Er stellte den 30 Nachwuchsspielern der Jahrgänge 1991 und 1990 ihre drei Trainer vor: Stefan Dresel aus Hünfeld, Frank Uffelmann aus Schlüchtern und Mike Gaul aus Steinau. Sie werden unterstützt durch den Betreuer Helmut Wenger aus Grebenhain, der auch Klassenleiter der D-Jugend ist. Nach den Grußworten von Bürgermeister Fritzsch und Kreisfußballwart Rainer Gramann stellten sich die Trainer und Betreuer persönlich vor. Bevor die Jugendlichen aus den Gemeinden Bad Soden-Salmünster, Steinau, Schlüchtern, Sinntal, Kalbach, Flieden, Hosenfeld, Freiensteinau, Lautertal und Grebenhain zur ersten Trainingseinheit gebeten wurden, übergab Stefan Dresel dem SV Breitenbach das offizielle DFB-Stützpunktschild. |
1.7.2002 |
neues DFB-Förderprgramm |
Der DFB erweitert sein Talentförderprogramm um ein Vielfaches. Etwa 22.000 jugendliche Kicker im Alter von 11 bis 17 Jahren werden ab August 2002 gefördert. Rund 1.200 Honorartrainer
fördern die Jungen und Mädchen in 390 Stützpunkten. Im Bereich des Hessischen Fußballverbandes werden flächendeckend 30 Stützpunkte eingerichtet. Einer der Stützpunkte befindet sich in Breitenbach. Da der Breitenbacher Sportplatz über kein Flutlicht verfügt, wird bei entsprechender Dunkelheit das Training, das wöchentlich jeweils Montags von 17 bis20 Uhr stattfindet, nach Wallroth verlegt.Im Winter steht die Halle in Freiensteinauzur Verfügung. Der Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2002 macht sich bereits bemerkbar. Nach dem zweiten Platz bei den Titelkämpfen in Korea und Japan rennen die Kinder und Jugendlichen hierzulande den Veranstaltern der Fußball-Ferien-Camps derzeit die Türen ein. Einmal wöchentlich zusätzlich zum Vereinstraining lädt der DFB dann die größten Talente im Alter von 11 bis 17 Jahren zur Teilnahme an einer Sonderschicht ein. Ein Vorteil des Talentförderprogramms wird es sein, dass die Stützpunkt-Trainer genügend Zeit haben werden, sich mit jedem einzelnen Spieler intensiv zu beschäftigen.Das große Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in einem Alter, in dem sie am schnellsten lernen, auf spielerische Art technisch und taktisch zuschulen, sagt DFB-Teamchef Rudi Völler. Neben Kompetenz auf dem Spielfeld erfordert das Talentförderprogramm aber auch Fachwissen hinter dem Schreibtisch. Für die Organisation dieses Projekts hat der DFB 29 hauptamtliche Stützpunktkoordinatoren eingestellt, die in enger Zusammenarbeit mit den Landesverbänden für einen reibungslosen Ablauf und die Vermittlung einer einheitlichen Trainings- und Spielphilosophie bis an die Basis sorgen. Das Talentförderprogramm ist optimal auf die bestehende Struktur unseres Junioren-Fußballs abgestimmt und deshalb besonders wirkungsvoll. Jedes Talent in Deutschland erhält die Chance, gesichtet und gefördert zu werden, erklärt Jörg Daniel, Sportlicher Leiter des Talentförderprogramms. Unter anderem wegen dieser sportlichen Aspekte bekommt das Talentförderprogramm auch seine Wertigkeit. Schließlichwird der Deutsche Fußball-Bund pro Jahr rund zehn Millionen Euroin das Projekt investieren. Und das aus voller Überzeugung. Denn DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder sagt: Es ist unsere Absicht, die Talentförderung zum bedeutendsten Schwerpunkt unserer Arbeit zu machen. Mit dem Talentförderprogramm setzt der Deutsche Fußball-Bund ein Nachwuchskonzept in einer Dimension um, an die weltweit kein anderer Verband heranreicht. (Teilweise Auszug aus dem offiziellen Pressetext des DFB) |
25.6.2002 |
Förderschule trainiert für Fußballabzeichen |
Zum letzten Training vor der Sommerpause trafen sich die Nachwuchsfußballer der Jahrgänge 1989 und 1990 der Fußball- Förderschule Region Süd inBreitenbach. Im Mittelpunkt des Trainings standen die Übungen fürdas DFB-Fußballabzeichen. Auf einem Parcours mit sieben Stationen(Kunstschütze - Dribbelkünstler - Ballzauberer - Kurzpass-Ass,Kopfballkönig - Flankengeber - Elferkönig) konnten die Jugendlichenihr Talent unter Beweis stellen. Die Leitung der Förderschule haben seit 2 Jahren Stefan Dresel aus Sargenzell, Karl-Heinz Kaupp aus Niederzell und Helmut Wenger aus Grebenhain. Unterstützt wurden sie an den Stationendurch Jugendbetreuer aus Vereinen der Region. |
1.8.2000 |
Fußballförderschule des Hessischen Fußballverbandes |
Seit der Saison 2000/2001 wird das neue Förderkonzept des Hessischen Fußballverbandes umgesetzt. Im Bezirk Fulda gibt es 4 Regionen. In der Region Süd trainieren jeweils Montags
ca. 60 Nachwuchsfußballer der Jahrgänge 1988 und 1989 in Breitenbach und Wallroth. Die Nachwuchsspieler kommen aus den Städten und Gemeinden Bad. Soden-Salmünster, Steinau,
Schlüchtern, Sinntal, Kalbach,Flieden, Hosenfeld, Freiensteinau und Grebenhain. Das Förderkonzeptbesteht aus drei wesentlichen Bausteinen: Talentsichtung - Talentförderung -
Auswahlspiele
Das Training dauert je 90 Minuten pro Jahrgang und dient neben dem Training in den Vereinen der individuellen Förderung im technischen und taktischen Bereich. |